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Triple Barrel – Hard Rock, verrückte Grinder, verräterische Arme

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Heute in der Triple Barrel: die WPT Seminole, ein irrer Fotowettbewerb und Tell-Erkennung ohne Gesichtskontrolle.

1) WPT Seminole Hard Rock

Kevin Eyster hat den Hard Rock Showdown in Florida gewonnen.  Der online als „1SickDisease“ bekannte Profi setzte sich in einem Feld von 542 Spielern durch und kassierte für den Sieg über $650.000.

Am Finaltisch saßen u. A. Jeff Madsen und Zo Karim, mit denen Eyster seit Jahren befreundet ist. Das hielt ihn allerdings nicht davon ab, die beiden persönlich vom Tisch zu nehmen.

Allerdings benötigte er dafür in einem Fall einen Suck-out mit K-Q gegen Pocket Asse. Abgesehen davon gewann Eyster vor allem die Coin Flips.

Auch in der letzten Hand – Pocket Siebenen gegen A-T – fand Eyster sein Ass schon auf dem Flop, Die Zehn auf dem River war dann nur noch die Kirsche auf dem Eisbecher.

kevin eyster wpt seminole
Kevin “1SickDisease” Eyster.
 

Die WPT bleibt vorerst in Florida, zieht aber ein paar hundert Kilometer nach Norden. Der nächste und drittletzte Event findet in Jacksonville statt.

Payouts am Finaltisch:

Kevin Eyster, $660.395
Ben Trazia, $389.750
Zo Karim, $252.190
Paul Dlugozima, $171.950
Daniel Letts, $122.275
Jeff Madsen, $100.000

2) Russell Carson und russische Verrückte beeindrucken bei Fotowettbewerb

pokerstars foto russe
Verrückte Russen.
 

Haben Sie in letzter Zeit mal auf Ihren Schreibtisch geblickt und gedacht, diese traurige Kombination aud 13-Zoll-Monitor, halb ausgetrunkenen Kaffeetassen und leeren Chipstüten kann doch nicht alles gewesen sein?

Stimmt! Wie es auch anders geht, haben zahlreiche Spieler nach einem Aufruf von PokerStars mit Fotos belegt. Über 700 Leute haben an der Aktion teilgenommen, und die Ergebnisse sind hier zusammengefasst.

Besonders beeindruckend fanden wir die Konstruktion von Russell „rdcrsn“ Carson, so eine Art Kombination von Star Trek und Zahnarztstuhl.

Kopfschütteln löste das Bild eines russischen Spielers bei uns aus, der sich im wahrsten Sinne des Wortes voll reingehängt hat, um den Fotowettbewerb zu gewinnen und 50.000 FPP zu gewinnen.

Den russischen Hasardeur sehen Sie hier rechts, das Grinder-Zentrum von Russell Carson oben rechts.

3) Körpersprache vs. Pokerface

An alle sonnenbebrillten, hoodieverhüllten und doppelt verschalten Obercoolen, die einen aufVersteinerung machen, wenn all ihre Chips in der Mitte liegen: Nutzt alles nichts, Ihr habt euch schon verraten.

Jedenfalls, wenn es nach Michael Slepian von der Universität Stanford geht.

Der Psychologie-Doktorand erforscht, wie sich unsere Stimmung auf unsere Körpersprache auswirkt. Seine Erkenntnis: Verräterisch ist weniger das Gesicht, es sind vielmehr die Arme!

In einem Interview erklärte er jetzt:

arm chips tell
Da, ein Tell!
 

„Wir zeigten unseren Probanden Filme von professionellen Pokerspielern bei der WSOP. Die Teilnehmer konnten entweder nur die Gesichter, nur die Arme oder den ganzen Körper der Spieler sehen, während diese ihre Einsätze machten.“

„Es zeigte sich, dass man aus der Körpsersprache insgesamt keine Ergebnisse ableiten konnte. Niemand konnte die Gebärden korrekt interpretieren. Auch wenn sie nur die Gesichter sahen, konnten die Probanden nichts erkennen.“

„Als wir den Testpersonen aber nur die Arme der Spieler zeigten, konnten sie plötzlich sehr gut interpretieren, wie stark die Hand des jeweiligen Pokerprofis war.“

Sagen Sie also später nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt.

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